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Radfahrerverein “Frohsinn”
Erdmannsweiler 1910 e. V.
1. Vorsitzende Gottlieb
Besch Karl Binder Friedrich Krautter Eduard
Burgbacher Andreas
Haas Matthias Jauch Emil Jauch Andreas
Haas Otto
Eberhardt Helmut Obergfell Otto Eberhardt Georg Haberstroh Artur Breithaupt Heinz Breithaupt |
von - bis 1910 - 1911 1911 - 1912 1912 - 1921 1921 - 1924 1924 - 1934 1934 - 1936 1936 - 1945 1949 - 1950 1950 - 1951 1951 - 1964 1964 - 1965 1965 - 1968 1968 - 1974 1974 – heute |
2.
Vorsitzende Johann
Georg Obergfell Gottlieb
Besch Andreas
Lehmann Wilhelm
Besch Fritz
Jauch Salomon
Schwarzwälder Salomon
Schwarzwälder Georg
Haberstroh Otto
Eberhardt Erich
Felger Erwin
Lehmann Ewald
Schwarzwälder Helmut
Obergfell Erika
Schwarzwälder |
von - bis 1910 - 1919 1919 - 1921 1921 - 1925 1925 - 1927 1927 - 1934 1934 - 1945 1949 - 1950 1950 - 1951 1951 - 1964 1964 - 1969 1969 - 1974 1974 - 1985 1985 - 2001 2001 - heute |
Kassier
Christian
Binder
Andreas
Burgbacher J.
G. Obergfell Karl
Binder Johann
Haas Fritz
Besch Johann
Georg Obergfell Karl
Rinderknecht Artur
Breithaupt Artur
Breithaupt Rudolf Roth Werner Etter |
1910 – 1911 1911 – 1912 1912 – 1913 1913 – 1919 1919 – 1924 1924 – 1931 1931 – 1934 1934 – 1936 1936 – 1945 1949 – 1955 1955 – 1976 1976 – heute |
Schriftführer
Johann
Grießhaber Emil
Lehmann Simon
Kammerer Gottlieb
Besch Johann
Georg Obergfell Eduard
Burgbacher Hermann
Weißer Andreas Besch Andreas Haas Hans
Obergfell Hans
Götz Helmut
Obergfell Georg
Haberstroh Rudolf
Lehmann Max
Krohn Helmut
Obergfell Heinz
Müller Margot
Imber Brigitte
Völkle |
1910 - 1911 1911 - 1912 1912 - 1914 1914 1914 - 1919 1919 - 1921 1921 1921 - 1934 1934 1934 - 1937 1937 - 1940 1949 - 1951 1951 - 1961 1961 - 1963 1963 - 1964 1964 - 1973 1973 - 1976 1976 - 1988 1988 - heute |
1910 |
Der Radfahrerverein ”Frohsinn” wurde am
10. April 1910 auf Initiative von Johann Georg Obergfell und weiteren
Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Zu den Gründern gehörten neben J. G.
Obergfell, Gottlieb Besch sen., Johann Grießhaber, Christian Binder, Mathias
Kammerer, Karl Kammerer, Bartle Herrmann, Emil Lehmann, W. Burgbacher, Andreas Burgbacher, Gottlieb
Müller, Andreas Besch, Wilhelm Schuler und Matthias Haas. Zum 1. Vorsitzenden
wurde G. Besch gewählt, den 2. Vorsitz übernahm J. G. Obergfell., die
Eintrittsgebühr wurde auf 1 Mark, der Vereinsbeitrag auf monatlich 25 Pfennig
festgelegt, als Vereinslokal diente das Gasthaus ”Krone”. |
1911 |
Am 9. Juli fand das erste
Stiftungsfest statt. Um die Weihnachtszeit fand erstmals eine Christbaumfeier
statt. Der Kassenstand betrug 139 Mark und 38 Pfennig. |
1912 1913 |
Am 16. Juni fand das 2. Stiftungsfest
statt, am 11. August nahm der Verein
erstmals am Korsofahren in Schabenhausen teil. Im Gasthaus ”Krone”
veranstaltete man eine Weihnachtsfeier. Die ersten Frauen traten in den Verein
ein. |
1915 1918 |
Die letzten Eintragungen im
Protokollbuch dokumentieren eine Generalversammlung am 17. Januar 1915,
danach ruhte das Vereinsleben. Der 1. Weltkrieg setzte auch dem Radsport ein Ende,
viele Mitglieder mussten an die Kriegsfronten wovon 7 Mitglieder nicht mehr
zurückkehrten. |
1919 |
Der Grundstein für den Neuanfang
wurde am 2. März 1919 gelegt. Aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Situation wurde
beschlossen zunächst keine öffentlichen Veranstaltungen und Feste
durchzuführen. Vereinsversammlungen wurden regelmäßig abgehalten, man traf
sich auch wieder zu kleineren Wanderfahrten. |
1920 |
Erste Ausfahrten zu Korsowettbewerben
nach Stetten, Fluorn, Lauterbach und St. Georgen (Verbandsfest). Durch die
Schließung des Gasthauses “Krone” diente fortan das Gasthaus “Sonne” als
Vereinslokal. Es wurde erstmals wieder eine Weihnachtsfeier organisiert und
eine Theateraufführung abgehalten. |
1921 1922 |
Beitritt (10. Sept. 1921) zum
Badischen Radfahrerbund. Der Verein zählte 39 Mitglieder. Im August findet
das erste Vereinsfest nach dem Kriege statt. Die Anschaffung einer neuen
Vereinskleidung wurde beschlossen, man unternahm Ausfahrten nach Schramberg,
Altenheim, Niedereschach und zur Bannerweihe nach Burgberg. |
1923 |
Der Verein beteiligte sich an 5
Ausfahrten. Beim Gala-Korso in Freiburg wurde ein 1. Preis erzielt. In
Niedereschach nahm man an der Bannerweihe teil. Der mtl. Vereinsbeitrag wurde
auf 1 000 Mark fest-gelegt, der Vereinsdiener erhielt für seine Tätigkeit 10
000.- Mark. |
1924 1925 |
Am 31. August fand ein Vereinsfest
mit Radrenen statt. Der Verein hatte zwischenzeitlich einige erfolgreiche
Rennfahrer wobei sich Johann Rinderknecht sehr erfolgreich an Rennen in
Freiburg, Stuttgart und Baden-Baden beteiligte. Weitere junge Rennfahrer (K.
Haas, H. Lehmann, G. Lehman, W. Kammerer und E. Lehmann) kamen bei
Neulingsrennen zu Erfolgen. Teilnahme (24. August 1925) am Verbandsfest in
Altenheim. |
1927 1933 |
Der Verein trat aus dem
Radfahrerverband Schwarzwald aus, der Beitritt zu einem anderen Verband ließ
man zunächst offen. Die letzte Vereinstätigkeit in 1927 wurde durch eine Generalversammlung
am 2. April dokumentiert. Danach ruhten die Aktivitäten, sicherlich
hervorgerufen durch die Weltwirtschaftskrise. 1931 fand zwar nochmals eine
Mitgliederversammlung mit 12 Teilnehmern statt, das Vereinsleben konnte
jedoch nicht aktiviert werden und ruhte deshalb weiterhin. |
1934 1935 |
Es waren vornehmlich junge Radler die
in einer Mitgliedversammlung am 28. April 1934 dafür plädierten, die
radsportlichen Aktivitäten des RV ”Frohsinn” wieder aufleben zu lassen. Der anwesende
Bürgermeister Rinderknecht unterstützte dieses Anliegen und hoffte darauf,
dass die Mitglieder diesen Wunsch tatkräftig unterstützen. Neuer 1. Vorstand
wurde Matth. Jauch, 2. Vors. S. Schwarzwälder, Schriftführer A. Haas und
Kassier K. Rinderknecht. Der Mitgliedsbeitrag wurde auf monatlich 20 Pfennig
festgelegt, die Aufnahme in den Verein war kostenlos. Es wurden 20 neue
Mitglieder in den Verein aufgenommen. Ab diesem Zeitpunkt wurden wieder
regelmässig Versammlungen abgehalten. Ein Vereinsfest mit auswärtigen
Vereinen, eine Ausfahrt nach Plittersdorf, sowie die Durchführung eines
Vereinsausfluges erweckten den Verein zu ”neuem Leben”. Eine neue
Vereinssatzung trat in Kraft. |
1938 |
Vom 4. - 5. Juni 1938 war der Verein
Ausrichter eines Radsportfestes verbunden mit dem Kreisfest, Preiskorso und
Pflichtwanderfahrt der Kreise Villingen und Donaueschingen. Willi Lehmann
wurde Sieger bei einem Vereinsrennen. Im gleichen Jahr führte der Verein noch
verschiedene Pflichtwanderfahrten durch, holte einen 1. Preis beim Korso in
Horgen. Es fanden sieben (!) Monatsversammlungen statt. |
1939 |
Die sportlichen Veranstaltungen waren
teilweise eingeschränkt, beim einzigen Korsofest in Fluorn, konnte man einen 1.
Preis erringen. Der Verein veranstaltete ein Waldfest mit Festumzug an dem 5
Vereine teilnahmen. Die Teilnahme an einer Pflichtwanderfahrt, eine Wanderung
sowie ein Familienabend mit Blumenstockverlosung waren die letzten
Veranstaltungen vor Ausbruch des Krieges. |
1940 |
Die letzte
protokollierte Mitgliederversammlung während des 2. Weltkrieges fand am 5.
Mai 1940 statt. Dabei wurde Vorstand Emil Jauch in seinem Amt bestätigt. In
den folgenden Jahren verstummte das Protokoll, die Vereinsaktivitäten mußten
den politischen Aktivitäten und Anordnungen weichen. Viele Mitglieder waren
an den weltweiten Fronten des Krieges im Einsatz. Das Vereinsleben kam zum
Erliegen. |
Die Geschichte des
Radfahrervereines ”Frohsinn”
Der
Neubeginn nach 1949
Am 15. Oktober 1949 trafen sich
erstmals nach dem 2. Weltkriege ”alte” Vereinsmitglieder und junge
radsportinteressierte Leute um den Radfahrerverein zu neuem Leben zu erwecken
was dazu führte, dass der Verein in den Folgejahren zu einem neuen Aufschwung
kam. Die sportlichen Erfolge im Korsofahren und Rennsport blieben dabei nicht
aus und waren teilweise beachtlich. Leider wurden diese nur ungenügend
dokumentiert, sodass keine Detailangaben über die Erfolge z. B. der
Rennfahrer möglich sind. Neben Vereins-/Waldfesten gehörten Vereinsausflüge,
Vereinsrennen ebenso ins Jahresprogramm wie Theater- oder
Kameradschaftsabende. |
Der RV ”Frohsinn” nahm an vielen
Korsoveranstaltungen des Kreises- und Bezirkes teil. In den 50er Jahren
beteiligte sich der Verein oftmals mit über 50 Teilnehmern an den
Korsowettbewerben und zählte bis Ende der 60er Jahre sicherlich mit zu den
stärksten Kreisvereinen im Korsofahren
was durch eine große Anzahl von Erstplatzierungen dokumentiert ist.
Erfolgreiche Teilnahmen an sonstigen Breitensportveranstaltungen wie z. B.
das 4er-Mannschaftshindernisfahren (mehrfacher Pokalgewinner) runden die gute
breitensportliche Bilanz ab. |
Zu Beginn der 70er Jahre zeigte die
Erfolgskurve zeigte steil nach unten, die Vereinsaktivitäten nahmen stark ab,
Veranstaltungen im Kreis und Bezirk wurden anfangs schwach, später gar nicht
mehr besucht. Im Radsport fehlte der Nachwuchs, der Verein stand kurz vor der
Einstellung seiner radsportlichen Aktivitäten. |
|
Die Wende wurde 1972 eingeleitet.
Durch die Gründung einer Tischtennisabteilung konnte man sehr rasch und
gerade noch rechtzeitig der drohenden Gefahr entgegenwirken. Die neu in die
TT-Abteilung aufgenommenen jungen Mitglieder sorgten bald für eine „neue
Atmosphäre“, ein neuer „Geist“ mit vielen Impulsen entstand der sich äusserst
positiv auf den Gesamtverein auswirkte. 1975 wurde das 65-jährige Bestehen
gefeiert, erstmals konnte ein Jugendrenntag durchgeführt werden. Mit den
sportlichen Erfolgen der TT-Abteilung (Meisterschaften/Pokalsiege,
Kreis-/Bezirkstitel, Ranglisten) kam der Verein wieder zu einem neuen Glanz.
Die Hoffnungen, daß man durch den ”Tischtennis-Boom” auch die radsportlichen
Defizite ausgleichen könnte erfüllten sich zunächst nicht wie erhofft. 1979
konnte zwar nochmals ein Korsofest durchgeführt werden, das Desinteresse am
Korsofahren blieb jedoch bestehen. Die Konsequenz daraus war die Einstellung
der radsportlichen Aktivitäten im Verein. Der 70-jährige Geburtstag wurde
deshalb nur ”intern” gefeiert. |
Die Bemühungen von Vorstandschaft und
einiger Mitglieder die radsportliche Tradition im Verein zu erhalten zeigten
erst 1983/84 Wirkung. Der Radsportgedanke konnte soweit aktiviert werden,
dass Teilnahmen an Korsofesten und sonstigen Veranstaltungen wieder möglich
wurden. Eine neue Vereinskleidung (1985) verlieh den Radfahrern ein neues
„Outfit“, dass 75-jähige Jubiläum, verbunden mit dem Kreisfest des
Radsportkreises Schwarzwald, unterstrich diesen ”Neubeginn”. |
|
1986 bildete sich eine Keglergruppe
die sich aus Mitgliedern beider Abteilungen zusammensetzte. Monatliche
Kegelabende, wöchentliche Radtouren/Wanderungen und sonstige Betätigungen
trugen dazu bei, dass sich die Kontakte unter den Mitgliedern wesentlich
verbesserten was auch dazu beitrug, dass sich auf das Vereinsleben und das
Image des Vereins äusserst positiv auswirkte. |
|
Die „900-Jahrfeier warf ihre Schatten voraus. Bereits zu
Beginn der 90er Jahre wurden von den örtlichen Vereinen, als zusätzliche
Einnahmequellen zur Finanzierung verschiedener Themen für das geplante Event,
ins Leben gerufen. Hierzu gehörten das „Schibefiir“, Maibaum aufstellen,
Kilbe-Obed, Nikolausmarkt. Diese Veranstaltungen trugen ebenfalls dazu das
Vereinsgebilde stärker zusammen zu Schweißen. |
1994, der Höhepunkt im örtlichen Vereinsleben war die 4
Tage dauernde 900-Jahrfeier. |
Die sich daraus
entwickelte, positive Zusammenarbeit der örtlichen Vereine führte dazu, dass
man sich zu einer „Arbeitsgemeinschaft 900 Jahre Erdmannsweiler“ zusammen
schloß. Seit dieser Zeit werden die gesellschaftlichen Veranstaltungen unter
dem Dach der AG organisiert und erfolgreich veranstaltet. |
Im Jahr 2000 konnte der RV sein
90-jähriges Bestehen. verbunden mit dem Kreisfest des Radsportkreises
Schwarzwald feiern. |
Tot gesagte leben länger, so auch die
Korsofahrer im Verein. Trotz jahrelangem kränkeln aufgrund fehlendem
Nachwuchses, ist die Gruppe immer
noch aktiv, so dass man 2006 nochmals in eine neue, modernere,
Vereinskleidung investierte. Diese wurde 2007 nochmals ergänzt. Die Korsofeste
konnten trotz den Nachwuchssorgen mit durchschnittlich 16 Teilnehmern besucht
werden. |
1949 |
Am 15. Oktober fand eine
“Neugründung” des Radfahrervereines “Frohsinn” unter Vorsitz von Andreas Haas
statt. In den Verein wurden 34 neue Mitglieder aufgenommen, der Monatsbeitrag
wurde auf 25 Pfg. festgesetzt, Frauen waren beitragsfrei. Geplant war die Teilnahme am
Korsofahren, die Durchführung von Vereinsfesten und die Aufnahme in einen
“Radfahrerverband”. Da man sich zunächst nicht entscheiden konnte ob man dem
Badischen oder Württembergischen Verband beitreten sollte vertagte man die
Entscheidung mit Blick auf die Entscheidung der Nachbarvereine. |
1950 |
Bei der 1. Generalversammlung nach
dem Krieg wurde Otto Eberhardt sen. zum 1. Vors. gewählt. 40-jähriges Jubiläum am 8./9. Juli
mit Korsoumzug und Vereinsrennen, Verabschiedung einer neuen
Vereinssatzung. Teilnahme am Bezirksfest in Sulgen. |
1951 1953 |
Beitritt in den Württembergischen
Radsportverband, Anschaffung einer neuen Vereinskleidung. In diesen Jahren
konnte der Verein eine der stärksten Korsomannschaften im Kreis vorweisen,
bei den Korsofesten in Weiler, Hardt, Waldmössingen, Sulgen, usw. konnte der
RV mit teilweise über 50 Fahrer antreten. 1953 war der RV “Frohsinn”
Ausrichter des Kreisfestes (11. – 13. Juli). |
1955 1959 |
45-jähriges Jubiläum (30./31. Juli)
mit Preiskorso. In der zweiten Hälfte der 50er-Jahre beteiligte sich der
Verein intensiv am Korso der Kreis- und Bezirksfeste, sowie auch ausserhalb
des Verbandes. Vereinsausflüge, Kameradschaftsabende und Theateraufführungen
standen u. a. auf dem Jahresprogramm. |
1960 |
50-jähriges Jubiläum verbunden mit
dem Kreis- und Bezirksfest. |
1961 |
1000.- DM Spende an die Gemeinde für die
Neuanschaffung einer Gedenktafel für das Ehrenmal. |
1962 1970 |
Erfolgreiche Teilnahme an
Korsowettbewerben im Kreis und Bezirk. Veranstalter und mehrmaliger Sieger im
4er-Mannschaftshindernisfahren (Gewinner des Wanderpokales). 1970 feiert man
das 60-jährige Jubiläum. |
1972 |
Gründung einer Tischtennisabteilung. |
1975 |
65-jähriges Jubiläum mit Preiskorso,
1. Jugendrenntag. |
1979 |
Korsofest. |
1980 |
70-jähriges Jubiläum, „interne“ Feier
im Gasthaus “Sonne”. |
1983 1985 |
Neuer Aufschwung bei den Korsofahrern, eine neue Vereinskleidung
wurde angeschafft. |
1986 |
75-jähriges Jubiläum und Kreisfest
des Radsportkreises Schwarzwald (Korsoumzug viel dem Regen zum Opfer),
Gründung einer Kegler-Gruppe. |
1990 |
Das 80-jährige wurde im Vereinslokal
gefeiert. . |
1992 1994 |
Neue Veranstaltungen in
Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen wurden in das Jahresprogramm
aufgenommen /Schibefiir, Maibaum aufstellen, Kilbe-Hock, Nikolausmarkt) |
1994 |
Mitgestaltung der 900-Jahrfeier
zusammen mit den örtlichen Vereinen. Die örtlichen Vereine gründen die
Arbeitsgemeinschaft “900 Jahre Erdmannsweiler”. |
1997 |
25-jähriges Jubiläum der TT-Abteilung |
1994 1999 |
Regelmässige Teilnahme an Korso und Breitensportveranstaltungen
im Kreis und Bezirk, Mitarbeit in der „AG „900 Jahre Erdmannsweiler“. |
2000 |
15. – 17. Juli, 90-jähriges Jubiläum
verbunden mit dem Kreis- und Bezirksfest. |
2005 2006 |
Mitwirkung Silvestersparty der „AG“
für die Dorfgemeinschaft beim Umbau des Schul- und Rathauses
zum Dorfgemeinschaftshaus |
2006 |
Anschaffung einer neuen
Vereinskleidung (Sweat-Shirt, Mütze) |
|
|
2007 |
Teilnahme am Kreis- und Bezirksfest |
Seit mehr als zwei Jahrzehnten wird
in Erdmannsweiler „der Kult“ um und mit dem kleinen Zelluloidball getrieben.
Die TT-Abteilung wurde am 10. April 1972 von Axel Strecker (+) und Heinz
Breithaupt ins Leben gerufen. Bereits ein Jahr später erfolgte der Anschluß
an den Südbadischen Tischtennis-Verband (STTV) und die Aufnahme des aktiven
Spielbetriebes. |
Die Entwicklung verlief in den
Anfangsjahren äusserst positiv, neben zwei Senioren-Mannschaften nahmen bald
auch Jugend- und Schülermannschaften am aktiven Spielbetrieb teil. Größter
sportlicher Erfolg in den 70er-Jahren war, neben erfolgreichen Teilnahmen an
Mannschafts- und Einzelturnieren, der Aufstieg der Jugend in die
TT-Landesliga. Der kleine Verein verschaffte sich im Umfeld der etablierten
Künstler des Zelluloidballes einen guten Ruf. |
In den 80er-Jahren konnte man eine
Damen- sowie eine dritte Herrenmannschaft aufbauen, 1983 erfolgte der
Aufstieg der I. Mannschaft in die Bezirksklasse. Die Abteilung blieb im Laufe
der Zeit von Rückschläge nicht verschont, so musste man z. B. aus personellen
Gründen (Studium, Vereinswechsel, usw.) 1987 die Bezirksklasse verlassen und
zwei Klassen tiefer einen Neuanfang beginnen. Bis heute hat es die Abteilung
immer wieder geschafft, trotz des nicht gerade üppigen Angebotes an
“fertigen“ Tischtennisspielern im Einzugsgebiet des Vereines, das sportliche
Niveau zu halten, ja sogar auszubauen. |
Voraussetzung dafür ist u. a. eine
gezielte Jugendarbeit. Trotz einer heute stark veränderten Freizeitgestaltung
gelingt es immer wieder, Kinder und Jugendliche für den Tischtennissport zu
gewinnen um diese frühzeitig an den Umgang mit dem „weißen Ball“ zu gewöhnen.
Die Teilnahme an dem Programm
Kooperation „Schule und Verein“, seit 1992, zeigt, daß die Abteilung auch
hier „am Ball“ ist und zukunftsweisende Schritte und Maßnahmen unternimmt. |
Im April 1997 feierte die Abteilung
ihr 25-jähriges Bestehen. Dazu waren auch alle ehemaligen Spieler eingeladen.
|
Dem sportlichen Teil mit
TT-Übungen/-Spielen für die „Kleinen“ sowie einem Pokalturnier gegen die
Ehemaligen folgte abends die Geburtstagsfeier mit Ehrungen im Gasthaus
„Sonne“. |
Ein kurzer Blick in die sportliche
Historie mit einem Auszug signifikanter wesentlicher Ereignisse. |
Der aktive Spielbetrieb Ende der
90er- und anfangs des neuen Jahrtausend waren bestimmt von sportlichen Höhen
und Tiefen, sowohl im aktiven als
auch im Jugendbereich. |
Mit einer neu formierten
Jugendmannschaft gelang in der Saison 2001/2002 (nach 1982/83) abermals der
Aufstieg in die Landesliga Ost (M. Etter, M. Widua, Ph. Reifenkugel und F.
Schwarzwälder). Leider musste die Mannschaft nach zwei Jahren aus
Altersgründen neu aufgebaut werden, sodass man die Liga nach zwei Jahren
Spielbetrieb freiwillig verlassen mußte und ab der Saison 2004/2005 in der
Bezirksklasse Erfahrung sammeln konnte. In der Neubesetzung mit St. Etter, M.
Gass, U. Weisser und P. Mersch) gelang es auf Anhieb die Meisterschaft zu
erringen und den in die Landesliga (2005/2006) zurück zu kehren. |
Die Liga war mit hochkarätigen
Mannschaften besetzt, sodass der RV aus spielerischen und personellen Gründen
nur den letzten Tabellenplatz belegen konnte. In der nachfolgenden Saison
musste man die Mannschaft aus personellen Gründen, durch den altersbedingten
Umbau der Mannschaft zurück ziehen. Ein Neuaufbau unter Jan Barth wurde vollzogen und ab der Saison 2007/2008 ist
der Verein im Nachwuchsbereich wieder mit einer Schülermannschaft vertreten.
Aus dem Kreis der Youngster entwickelt sich Lasse Barth zu einem beachtenswerten
„Juwel.. Mit der jüngsten Qualifikation zu den TOP 16 bei den U12-Schülern
des Südbadischen TT-Verbandes stellt er sein junges Talent sichtbar unter
Beweis. |
|
Die aktiven Senioren-Mannschaften
hatten vor allem nach dem Jahrtausendwechsel nennenswerte Erfolge zu
verzeichnen. |
Der Verein nahm im Jahre 2000 als
Vertreter des STTV mit einer Mannschaft an den 1. Inoffiziellen Deutschen
Tischtennis-Pokalmeisterschaften in Bremen teil (?????? H. Kienzler, A.
Strecker (+), H. Breithaupt) und wurde dabei durch den Postsporverein Berlin
aus dem Rennen geworfen. |
|
Die I. Mannschaft war, nach den
Meisterschaften in der Kreisklasse B und Kreisklasse A ab der Saison
2001/2002 wieder in der Bezirksklasse vertreten, welche man nach einer Saison
schon wieder verlassen musste. Eine Saison später schaffte die Mannschaft den
Wiederaufstieg in der Bezirksklasse, wurde Meister in der Saison 2006/2007
und war ab der Saison 2007/2008 in der neu geschaffenen Bezirksliga
vertreten. |
Die Saison 2006/2007 war für den
Verein sportlich sehr bedeutend. Neben der Meisterschaft der I. Mannschaft
stiegen auch die II. und III. Mannschaft in höhere Spielklassen (Kreisklasse
B und A) auf. |
|
Der RV „Frohsinn“ ist in der
TT-Saison 2009/2010 mit fünf Mannschaften (Jugendliche, Senioren) am aktiven
Rundenspielbetrieb des vertreten. |
|